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Hagebutte als effektive Möglichkeit, den Histaminspiegel zu senken Die Hagebutte (Rosa canina) wird im Allgemeinen auch als Hundsrose, Frauen- oder Hainrose bezeichnet und gehört zu den Heckengewächsen. Das Wort Hundsrose kann mit „gewöhnlich“ oder „allgemein“ übersetzt werden. Die Pflanze ist vorrangig in Europa, aber auch in Asien und Nordafrika anzutreffen. Schon in der Antike wurde die Hagebutte bei Magenbeschwerden, Kopfschmerzen und Durchfall eingesetzt. In den Früchten befindet sich ein hoher Anteil an Vitamin C , aber auch an Flavonoiden, Carotinoiden, Galaktolipiden und weiteren Vitaminen wie Vitamin B1, B2 und K. Außerdem enthält das Gewächs einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren [...]
Der Schwarzkümmel (Nigella sativa) gehört zu den Hahnenfußgewächsen und findet in Ländern wie Afrika seit langer Zeit Anwendung. Bereits im alten Ägypten war diese Pflanze bekannt. Die einjährige Pflanze besticht durch ihre bläulich lilafarbenen Blüten. Schwarzkümmel wird als kalt gepresstes Öl für unterschiedliche Beschwerden genutzt. Hierzu zählen z.B. Bluthochdruck, Hauterkrankungen oder Allergien . Schwarzkümmel enthält neben Gamma-Linolensäure auch Alpha-Hederin und Thymoquinon, welche als entzündungshemmend, cholesterinsenkend, zellschützend, krebshemmend, antibakteriell, antiviral, antiparasitär und immunmodulierend gelten. Zudem kann Schwarzkümmel bei Erkrankungen der Leber wie auch bei Helicobacter pylori eingesetzt werden. Des Weiteren enthält das Öl wichtige Vitalstoffe wie Vitamin A und E, Vitamin [...]
In einem meiner Blog-Artikel ( klicke hier ) habe ich beschrieben, welche Aufgaben die Leber hat, wie sich eine Fettleber äußert und wie genau unsere Leber entgiftet. Die richtige Leberentgiftung ist entscheidend, um das Wohlbefinden zu steigern und mögliche Beschwerden zu reduzieren. Jedoch kann es zu 3 Problemen kommen, welche diesen Vorgang hemmen: Problem 1: Mangel an Gallensaft Beim Essen von histaminreichen und fetthaltigen Lebensmitteln kann es bei einer Fettleber durch die verminderte Produktion von Gallensäuren zu einer Histamin-Anreicherung im Darmlumen kommen. Dies belastet wiederum die Leber in ihrer Funktion und Entgiftungsleistung. Problem 2: Mangel an Kupfer Unser Darm bildet [...]
Die Migräne – häufig ein „Frauenproblem“? Häufig tritt Migräne zwischen dem 15. und 25.Lebensjahr auf. Frauen sind hierbei meist dreimal mehr betroffen als Männer. Die mittelstarken bis starken Schmerzen sind vorrangig einseitig lokalisierbar und werden von den Patienten als pulsierend, hämmernd und pochend beschrieben. Bis zu 30 % der Patienten geben neben den Schmerzen eine sogenannte Aura an. Diese zeigt sich durch Lichtblitze, Schwindel, Bewusstseinsstörungen, Übelkeit, Erbrechen oder auch andere Phänomene. Warum entsteht eine Migräne und welche Symptome treten auf? Bis heute ist nicht vollständig geklärt, wie es zur Migräne kommt. Man weiß jedoch, dass es ein multifaktorielles Geschehen darstellt [...]
Der Darm macht schätzungsweise 80 % unseres Immunsystems aus. Im Darm befindet sich unser sogenanntes Mikrobiom . Dieses bildet einen eigenen Mikrokosmos und setzt sich aus unterschiedlichen Keimen zusammen. Neben der Anzahl der Keime ist auch die Diversität für eine gute Funktion des Darms entscheidend. Diversität bedeutet, dass die Darmflora eine Vielzahl an Bakterienstämmen beherbergt. Wird die Vielfalt des Mikrobioms durch Ernährung oder Medikamente geschädigt, so kommt es zum Beispiel zu einer erhöhten Infektanfälligkeit, zu Erschöpfungszuständen, chronischen Kopfschmerzen oder zu Verdauungsbeschwerden wie Durchfall und Verstopfung. Zusätzlich können sich Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, aber auch depressive Verstimmungen zeigen. Neben der Diversität spielt [...]
Interessanterweise können viele innere Organe mit einer Histaminose zusammen hängen. Schauen wir uns hierzu die Leber genauer an. Die Leber befindet sich im rechten Oberbauch unterhalb des Zwerchfells. Sie besteht aus insgesamt vier Leberlappen. Zudem wird die Leber über unterschiedliche Bandstrukturen an der Bauchwand gehalten, wobei diese Kontakte zum Zwerchfell, zum Bauchnabel, zum Dünndarm oder auch zum Magen haben. Daneben zeigt die Leber eine enge topografische Verbindung zu Organen wie dem Dünn- und Dickdarm, der rechten Niere, der rechten Nebenniere, dem Magen und der Speiseröhre (1, 2). Die Leber scheint ein „Wunder-Organ“ zu sein, da diese viele wichtige Aufgaben übernimmt. [...]
In unserem Darm befinden sich etwa 80 % unseres Immunsystems . Neben Serotonin bildet unser Darm auch in größerer Menge DAO-Enzyme (Diaminoxidase). Diese Enzyme sind in der Lage, dass Histamin „unschädlich“ zu machen und es extrazellulär abzubauen. Intrazelluläres Histamin v.a. in der Leber, den Nieren, den Bronchien und auch dem zentralen Nervensystem wird nicht über DAO, sondern über HNMT (Histamin-N-Methyl-Transferase) abgebaut (1). Wichtig Ein primärer Mangel an DAO-Enzymen kann durch genetische Genvariationen (Polymorphismen) zustande kommen. Diese können ärztlich untersucht werden (nur Ärzte dürfen genetische Untersuchungen vornehmen). Ein sekundärer Mangel an DAO-Enzyme entsteht meist durch Erkrankungen oder Entzündungen des Darms , [...]
Zwei leicht herzustellende Öl- & Pflanzen-Rezepturen bei Unterleibskrämpfen bzw. PMS-Beschwerden In meinem anderen Artikel „ 3 effektive Tricks, was du gezielt bei Unterleibskrämpfen bzw. PMS tun kannst! “ habe ich dir gezeigt, welche Tricks bei solchen Beschwerden helfen können. In diesem aktuellen Artikel soll es darum gehen, wie du zwei einfache Rezepturen herstellen kannst, welche deine Symptome lindern können. Massageöl-Rezept gegen Unterleibskrämpfe, Periode bedingte Unterleibsschmerzen bzw. PMS-Symptome Zunächst möchte ich dir beschreiben, wie du die Öl-Rezeptur herstellst, was du dazu benötigst und wie du diese anwendest. Für die Öl-Rezeptur benötigst du: - 100 ml Mandelöl - 3 Tropfen Anissamen-Öl - [...]
Die Migräne gilt bis heute als „nicht heilbar“. Schaut man sich die sogenannte Leitlinie (Behandlungsempfehlung für Ärzte) genauer an, so fällt sehr stark auf, dass diese weitgehend Medikamente als Empfehlung ausspricht. Da Migräne häufiger in Kombination mit „Komorbiditäten“ wie Depression auftritt, werden außerdem Antidepressiva wie Amitriptylin angeraten. Bei hormoneller Migräne wird sogar dazu geraten, für etwa 6-7 Tage auf Schmerzmittel zurückzugreifen. Laut Leitlinie werden hier 2 x täglich 2,5 mg Frovatriptan, alternativ 2 x 500 mg Naproxen postuliert (1). Tipp Am Ende einer Leitlinie finden sich die federführenden Autoren. Hierunter kann meist entnommen werden, ob der jeweilige Autor einen Bezug [...]