Morbus Dupuytren ganzheitlich behandeln
Morbus Dupuytren bzw. die Dupuytren-Kontraktur ist durch eine gutartige Vernarbung der Palmaraponeurose bzw. Sehnenplatte der Innenhand gekennzeichnet. Meist sind der Ringfinger und kleine Finger betroffen. Schreitet die Erkrankung voran, so fällt es den Betroffenenen zunehmend schwerer, die Finger zu strecken.
Neben Überlastungen oder Traumata können jedoch auch andere Faktoren eine wichtige Rolle in der Entstehung spielen. Es ist denkbar, dass Morbus Dupuytren durch immunologische Prozesse getriggert wird. Dabei zeigt sich, dass parallel hierzu latente Entzündungen (Silent Inflammation) im Körper zur Entstehung beitragen könnten. Dies würde erklären, warum diese Erkrankung vermehrt bei höherem Alkoholkonsum, Diabetes mellitus Typ 2 oder auch Autoimmunerkrankungen anzutreffen ist.
Somit ist die Ursache häufig nicht allein an der Hand zu suchen, sondern an anderen Bereichen des Körpers.