Die perfekte Tee-Rezeptur, um deine Migräne-Attacken effektiv zu reduzieren inkl. 10-Fragen-Test „Wie stark ist mein Migräne-Problem?“
Die Migräne gilt bis heute als „nicht heilbar“. Schaut man sich die sogenannte Leitlinie (Behandlungsempfehlung für Ärzte) genauer an, so fällt sehr stark auf, dass diese weitgehend Medikamente als Empfehlung ausspricht. Da Migräne häufiger in Kombination mit „Komorbiditäten“ wie Depression auftritt, werden außerdem Antidepressiva wie Amitriptylin angeraten.
Bei hormoneller Migräne wird sogar dazu geraten, für etwa 6-7 Tage auf Schmerzmittel zurückzugreifen. Laut Leitlinie werden hier 2 x täglich 2,5 mg Frovatriptan, alternativ 2 x 500 mg Naproxen postuliert (1).
Tipp
Am Ende einer Leitlinie finden sich die federführenden Autoren. Hierunter kann meist entnommen werden, ob der jeweilige Autor einen Bezug zu möglichen Pharmafirmen hat und dieser hierdurch finanziert wird.
Zu bedenken ist, dass bei Frovatriptan folgende Nebenwirkungen auftreten können (2):
• Geschmacksstörungen
• Mundtrockenheit
• Kopfschmerzen
• Schwindel
• Delirium
• Depression
• Angstzustände
• Missempfindungen
• Sehstörungen
• Bluthochdruck
• Hitzewallungen
• Muskel- und Gelenkschmerzen
• u.v.m.
Bei Naproxen sind folgende Nebenwirkungen möglich (3):
• Übelkeit
• Erbrechen
• Bluterbrechen
• Blutige Durchfälle
• Blutungen im Magen-Darm-Bereich
• Entzündungen der Mundschleimhaut
• Haarausfall
• Leber- und Nierenstörungen
• Nierenentzündung
• Sehstörungen
• Atemnot
• u.v.m.
Wichtig ist zu wissen, dass die höhere und länger andauernde Einnahme von Medikamenten die Leber und die Nieren schädigt. Hierdurch kann eine medikamenteninduzierte Lebererkrankung wie auch eine Niereninsuffizienz auftreten.
Die Histamin-Migräne
Neben verschiedenen „Migräne-Arten“ wie die Leber- oder die Hormon-Migräne, gibt es auch die Histamin-Migräne. Interessanterweise kann jedoch diese Form der Migräne nicht (nur) durch das Reduzieren histaminreicher Lebensmittel reduziert werden, sondern auch durch die Unterstützung wichtiger Ausleitungsorgane und auch der Hormone. Die Leber und auch die Nieren sind essentiell wichtig für unsere Entgiftung und für das Absenken des Histamins im Körper. Außerdem können Hormonungleichgewichte wie ein Progesteronmangel bzw. ein Östradiolüberschuss (umgangssprachlich Östrogendominanz) die Histaminproblematik verstärken. Man weiß zudem, dass eine Migräne-Art meist nicht allein kommt, sondern mit anderen Migräne-Arten in Kombination auftritt.
Denkst du, du hast ein Migräne-Problem?
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